Santa 72
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Liebe auf den ersten Blick

R. & A.
R. fuhr mit seinem Fahrrad durch die Stadt und erblickte plötzlich A. Er stoppte abrupt und starrte sie an. Sie: "Ich kenne Dich nicht." Er: "Das müssen wir ändern!".
Sie sind zum Zeitpunkt, als R. mir die Geschichte erzählte, seit vielen Jahren glücklich verheiratet.
M. & S.
Mit 17 Jahren sah S. ihn zum ersten Mal, den schönen, etwas älteren M.
Mit 27 Jahren sah sie ihn zum zweiten Mal und war sofort verliebt, aber sie sahen sich lange nicht mehr.
Mit 37 Jahren traf sie ihn zum dritten Mal. S. hatte eben beschlossen, sich nicht mehr auf Männer einzulassen, zu häufig war sie enttäuscht worden. Doch sie trafen sich wieder und wieder.
Mit 47 Jahren haben sie geheiratet.
S. & A.
S. traf A. an der Bushaltestelle nahe von seinem zu Hause. Er kannte ihre Freundin Freundin und bat, sie einander vorzustellen. 3 Monate später schrieb A. zu Weihnachten an S. dass sie noch sich noch nie so von jemanden angenommen gefühlt hatte, wie sie war, wie von ihm. 
M. & M.
M. hatte genug von Männern und beschlossen, sich in die Arbeit zu stürzen und dazu eine Weiterbildung zu machen. Angeblich sollten da ausschliesslich Frauen anwesend sein. Als sie etwas verspätet erschien musste sie sich auf den letzten freien Platz setzen- neben den einzigen Mann im Saal. Sie sah ihm in die Augen und war verliebt. Er lud sie für nach dem Kurs auf ein Glas Wein ein, wollte aber vorher mit der Kursleiterin sprechen. M. wartete und wartete. Als sie beschloss zu gehen, kam er strahlend zur Türe rein. 
​Heute sind sie seit 7 Jahren glücklich verheiratet.
M. & P.
Am Mittag eines windigen Novembertages klingelte unverhofft bei M. das Telefon. Sie wappnete  sich innenerlich für einen Werbeanruf und nahm etwas unwirsch den Hörer ab. Hier spricht Peter. Peter wer? Peter von der Kantonsschule, wir waren damals vor 50 Jahren ein Paar. M. schluckte. Sie begannen sich lange und persönliche Emails zu schreiben . Zum Zeitpunkt des Erzählers einen Monat später ist M. total verliebt und wartet auf die nächste Nachricht von P.
G. & Y.
Im Alter von 14 Jahren haben die beiden beim Skilift abgemacht. Y. nervte sich häufig wegen G. weil er offenbar ein Plagegeist gewesen sei. G. war nervös, denn er hatte mit zwei Frauen am Skilift abgemacht und musste sich entscheiden.
Heute sind sie verheiratet, leiten zusammen ein Geschäft und haben zwei Söhne im Teenageralter.
T. & S.
Meine Lieblingsgeschichte, weil es meine eigene ist.
2002
Ich war Mutter von 2 jährigen Zwillingsmädchen und verheiratet mit D.
Wir sollten einem Freund von D. zügeln helfen, L.aus Davos.
Im Wohnzimmer treffen wir auf zwei Jungs, einer davon strahlte mich mit seinen blauen Augen intensiv an.
T. habe L. mehrfach um meine Nummer gebeten, dieser habe sie ihm verweigert, weil ich verheiratet war und kleine Kinder hatte. Irgendwie lieb.
2019
26. Dezember: Ich erwachte am Morgen entspannt und glücklich, wir hatten ganz friedliche Weihnachtstage zu fünft in Sedrun erlebt.
Der Himmel strahlte blau, es hatte in der Nacht Neuschnee gegeben. Dankbar, dass ich meine neuen Tourenski ausprobieren durfte, fuhren wir zu viert, meine zwei 21 jährigen Töchter, mein Mann D. und ich wunderbare Tiefschneehänge im Skigebiet von Disentis runter. Als meine Tochter plötzlich sich weigerte, mit mir den Bügellift zu teilen, fuhr ich wutentbrannt ins nächste Restaurant. Dort traf ich meine Tante und ihren Mann. Sie erklärte, dass im Bergrestaurant Cungieri ein neuer Hüttenwart begonnen habe und wollte dahin. Ich schloss mich dankbar an.
Tante bestellte mir ein Raclette und als ich hochsah, um zu sehen wie das Raclette gemacht wurde, blickte ich in die selben strahlend blauen Augen, die mich schon 17 Jahre zuvor bezaubert hatten.
T. hatte keinen Geschirrspüler, so dass meine Tante und ich beschlossen ihm zu helfen. Nach ungefähr 2 Stunden harmonischen gemeinsamen Abwaschen, stellte sich T. endlich vor. Ich hätte am liebsten nie mehr in andere Augen geblickt.
Mein Mann und meine Töchter trafen ein. Sie blieben sehr kurz.
Abends hatte ich in Andermatt abgemacht, um die passenden Felle und Steigeisen für meine Ski zu holen und meine Cousine zu besuchen. Sie warf den Zettel mit der Telefonnummer von T. ins Feuer. Glücklicherweise hatte ich ihm schon geschrieben, und lud ihn ein, mit uns abends ein Konzert zu besuchen von einheimischen Musikern.
Mein Mann und ich fuhren vorher an der Snownight mit dem Sessellift hoch, ich ging direkt ins Palais, einer gemütlichen Berghütte, während D. noch einmal fahren wollte.
Dort traft ich Kollegen von früher und wir nagelten, lachten und tranken. D. zerrte mich aus der Hütte, schrie mich an, ich solle mich nicht wie eine 16 Jährige benehmen. Es sei aus. Ich fuhr mit dem Snowboard hinunter zur Disco, wo das Konzert stattfinden würde. 
D. fuhr mir nach und tatsächlich brachte er es fertig, mich dort noch einmal vor all meinen Kollegen anzuschreien und zu erklären, ich müsse nicht mehr heimkommen. 
Irgendwie erleichtert liess ich mich von meinen Kollegen trösten und wartete auf T. Nach einigen SMS hin und her erklärte er, dass er da sei. Wo da? Auf Cungieri... Eine geschlagene Stunde später sah ich ihn durch die Menge mich anstrahlen. Ich hatte weiche Knie. 
Mein Coucousin sah uns an und erklärte, ja dann hätte ich ja eine Möglichkeit zum übernachten gefunden. T. wusste noch nicht, dass D. mich verlassen hatte und sah mich fragend an. Schliesslich hatte er damit gerechnet, sich mit einer verheirateten Frau und deren Mann zu treffen, um dann eventuell bei ihnen zu übernachten, um nicht eine Stunden zur Hütte hochlaufen zu müssen.
Nachts um 3 Uhr stapfen wir durch den Schnee den Weg hoch nach Cungieri. Er nahm schon unten meine Hand, warm und stark passte sie perfekt in meine. Wir redeten und redeten, bald hatte ich das Gefühl T. gut zu kennen. Wir verbrachten eine wundersame Nacht in der wunderschönen Berghütte in seinem gemütlichen Zimmer. Seither bin ich da nicht mehr weg.

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